Mittelgeber : Fortüne-Programm; IKFZ
Forschungsbericht : 1994-1996
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Im Rahmen der Entwicklung tierversuchssparender Versuchsmethoden in der Medizin spielen Zellkulturversuche eine zunehmende Rolle. Nicht nur die Möglichkeit, die Zellen desselben Spenderorganes/Organismus in entsprechenden Simulationen nahezu beliebig oft unter den zu untersuchenden Bedingungen miteinander zu vergleichen (in Analogie zu vielen Operationen etc. an vielen Tieren) sondern auch die Tatsache, daß der definierte Einfluß einer Behandlung oder Noxe auf eine definierte Zellart unverfälscht untersucht werden kann, läßt Zellkulturuntersuchungen in faszinierendem Licht erscheinen. An dem von der Arbeitsgruppe etablierten Modell der Simulation der Leberkonservierung in Hepatozytenkulturen soll daher untersucht werden, in wieweit die Hochregulation von Antigenität und Adhäsion des Lebergewebes einen zeitlichen Ablauf parallel zur Induktion von Hypoxie und Reoxygenierung (Ischämie/Reperfusion) aufweist. Der im Prinzip bereits nachgewiesene Zusammenhang soll auf im Hinblick auf seine Steuermechanismen und "Schutzstoffe" untersucht werden.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96